Medien & Design
KI-Algorithmen im kreativen Einsatz: Was Bildbearbeitung heute kann
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz breitet sich auf immer mehr Lebensbereiche aus. Auch die Art der Bildbearbeitung verändert sich durch die fortschreitenden KI-Technologien stark.
Die Bearbeitung von Bildern stellte in der Vergangenheit eine recht zeitaufwändige und nervenzehrende Arbeit dar. Mittlerweile sind jedoch auch Algorithmen in der Lage, kreative Ideen zu entwickeln und auf Profi-Niveau umzusetzen.
Moderne KI-gestützte Bildbearbeitungssoftware erfüllt zahlreiche Funktionen, von der automatisierten Erkennung und Anpassung von Bildelementen bis hin zur Verbesserung von kleinsten Details, die mit dem menschlichen Auge kaum wahrnehmbar sind. Doch was genau leisten diese Algorithmen konkret und wie beeinflussen sie die kreative Arbeit? Der folgende Artikel klärt auf.
Automatisierte Effizienz trifft kreative FreiheitModerne KI-Tools können Routineaufgaben blitzschnell und präzise erledigen. Unabhängig davon, ob es sich um die Bildretusche, die Farbkorrektur oder die Entfernung von unerwünschten Objekten handelt: Algorithmen übernehmen diese Arbeit in Sekunden. So bleibt den Designern und Fotografen wesentlich mehr Zeit, sich auf die kreative Gestaltung zu konzentrieren.
KI-Systeme können auch große Mengen an Bildmaterial äußerst effizient verarbeiten ? ohne dass dabei die individuelle Handschrift verloren geht. Dennoch bleibt die Frage: Besteht die Gefahr, dass die Automatisierung irgendwann die kreative Freiheit begrenzt?
An diesem Punkt kommt wieder der Mensch ins Spiel. Erfahrene KI Speaker in Deutschland betonen immer wieder, dass KI-Algorithmen zwar technische Aufgaben übernehmen können, der kreative Input aber weiterhin in den Händen des Designers liegt. Die Maschine liefert also die Werkzeuge, der Mensch entscheidet jedoch, wie sie eingesetzt werden.
Genau dieser Dialog zwischen Mensch und Maschine wird in Zukunft die Grenzen der Bildbearbeitung weiter verschieben.
Diese Möglichkeiten bieten die KI-AlgorithmenKI-basierte Algorithmen bieten enorme Vorteile für kreative Köpfe. Besonders bemerkenswert ist die Fähigkeit von Deep Learning-Modellen, Muster zu erkennen und anzuwenden. Auf diese Weise lassen sich bestimmte Bildbereiche automatisch optimieren.
Beispielsweise analysieren die fortgeschrittene Algorithmen den Inhalt eines Fotos und passen Licht, Schatten oder Kontrast gezielt an, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Dabei wird jedes Bild individuell bewertet, was eine bisher unerreichte Präzision ermöglicht.
Ein weiterer Fortschritt besteht in der sogenannten Style Transfer-Technologie. Bei dieser ist die KI in der Lage, den Stil eines Bildes auf ein anderes zu übertragen. Diese Technik eröffnet unzählige Möglichkeiten für Künstler, die beispielsweise den Stil eines Gemäldes auf ein modernes Foto anwenden möchten. Es entstehen völlig neue Kunstwerke, die aus einer beeindruckenden Symbiose von Technologie und Kreativität hervorgehen.
Welche Herausforderungen sind bei der intelligenten Bildbearbeitung zu bewältigen?Trotz der beeindruckenden Fortschritte birgt der Einsatz von KI-Algorithmen in der Bildbearbeitung jedoch auch gewisse Herausforderungen.
Die größte davon ist sicherlich die Frage nach der Authentizität: Ab welchem Zeitpunkt wird ein Bild, das durch KI bearbeitet wurde, zu einer Fälschung? Und welche Verantwortung tragen Designer, wenn sie Technologien nutzen, die reale Bilder verfälschen können? Diese ethischen Fragen müssen im digitalen Zeitalter immer stärker berücksichtigt werden.
Ein weiteres Problem ist die Abhängigkeit von den großen Softwareanbietern. Die meisten KI-gestützten Bildbearbeitungstools basieren auf proprietären Algorithmen, die von nur wenigen Unternehmen kontrolliert werden. Das wirft wiederum die Frage auf, inwiefern Kreative in Zukunft wirklich frei arbeiten können, wenn sie auf diese Technologien angewiesen sind.
Immobilien online optimal präsentieren – auf allen Geräten
Wer heutzutage eine Immobilie verkaufen möchte, kommt am Internet nicht vorbei. Interessenten suchen am Computer oder mit dem Mobilgerät nach ihrem Traumhaus oder einer guten Investitionsmöglichkeit. Eine starke Online-Präsenz ist daher ein wesentlicher Faktor, der gute Immobilienmakler auszeichnet.
Damit überhaupt Interesse an der angebotenen Immobilie geweckt wird und es zur Kontaktaufnahme kommt, sind die passenden Fotos wichtig. Virtuelle Rundgänge tragen ebenfalls dazu bei, dass ein Kaufwunsch geweckt wird. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf es bei der Online-Präsentation von Immobilien ankommt und was sich diesbezüglich in den letzten Jahren geändert hat.
Bilder spielen die wichtigste RolleEine ausführliche Beschreibung des Objekts ist zwar wichtig, Bilder sind jedoch das Herzstück jeder Immobilienpräsentation. Sie vermitteln den ersten Eindruck und sind in der Regel der ausschlaggebende Faktor dafür, ob sich ein Interessent näher mit einem Objekt beschäftigt oder nicht.
Ein Webdesigner für Immobilienmakler muss dafür sorgen, dass die Bilder der zu verkaufenden Immobilie auf allen Geräten einen guten Eindruck machen. Das ist insbesondere deshalb wichtig, weil immer mehr Nutzer nicht mehr überwiegend den Computer verwenden, um sich Häuser und Wohnungen im Internet anzusehen. Stattdessen wird mit dem Smartphone oder Tablet gesurft. Es ist daher von großer Bedeutung, dass sich Bilder und weitere virtuelle Elemente optimal an das verwendete Gerät anpassen. Werden Fotos verzerrt angezeigt oder sind die Ladezeiten zu lang, ist die Gefahr hoch, dass der User sich gar nicht weiter mit der betreffenden Immobilie beschäftigt, selbst wenn sie bestens für ihn geeignet wäre.
Immobilienmakler nutzen professionelle Software für ihre WebsitesBeim Immobilienverkauf kommt es heutzutage längst nicht mehr ausschließlich auf das angebotene Objekt an. Für den Makler ist es äußerst wichtig, sich ansprechend im Internet zu präsentieren. Zwar ändert dies nichts an den Eigenschaften eines zu verkaufenden Hauses, kaum ein potenzieller Kunde macht sich heutzutage aber noch die Mühe, sich intensiv mit einer Immobilie auseinanderzusetzen, die ihm nicht gut präsentiert wird. Schließlich ist die Auswahl groß, und potenzielle Käufer können aus einer Vielzahl an Immobilien wählen, die sie online mit einem Klick aufrufen können. Um erfolgreich zu sein, benötigen Immobilienmakler daher eine Website, welche die folgenden Anforderungen erfüllt:
- Responsives Design, damit die Inhalte auf allen Geräten in bester Qualität aufgerufen werden können.
- Gute Präsentation des Maklers und seiner Expertise, um Vertrauen zu wecken.
- Unkomplizierte Kontaktaufnahme muss dem Kunden jederzeit möglich sein.
- Durch suchmaschinenoptimierte Inhalte ist die Seite im Internet bei der Eingabe von relevanten Suchbegriffen gut zu finden.
Ansprechende Bilder sind zwar ein wichtiges Kriterium, jedoch sind sie längst nicht das einzige, worauf Verkäufer beziehungsweise Makler achten müssen. Eine präzise und gleichzeitig einladende Objektbeschreibung ist wichtig, um die richtige Zielgruppe anzusprechen und Emotionen bei dieser zu wecken. Dabei darf die Beschreibung nicht zu lobpreisend klingen oder unrealistisch wirken. Stattdessen müssen die wichtigsten Merkmale und Vorteile der Immobilie klar kommuniziert werden.
Auch auf weitere praktische Aspekte wie beispielsweise Parkmöglichkeiten und nahegelegene Infrastruktur sollte auf ansprechende Weise hingewiesen werden. Eine sachliche und gut strukturierte Beschreibung, die gleichzeitig die Vorteile so hervorhebt, dass Emotionen beim potenziellen Käufer angesprochen werden, steigert den Verkaufserfolg nachweislich.
Das richtige Dateiformat für eine schnelle Ladezeit
Eine langsam ladende Webseite ist ein Grauen für viele Besucher und führt dazu, dass viele nie wieder kommen. Je kleiner Bilder und Videos auf der Webseite sind, desto schneller die Ladezeiten. Um Ladezeiten zu optimieren, kommt es unter anderem auch auf die Verwendung von gut komprimierten Dateien an. Hier ein Überblick über verschiedene Dateiformate, die zur Ladezeitoptimierung beitragen.
Bilder für Web komprimierenGrafiken und Fotos werten den Inhalt von Websites auf und vermitteln Inhalte noch anschaulicher. Zur Verfügung stehen verschiedene Formate, etwa JPEG (JPG), ein Format speziell für Fotos, das sich auf kleinste Größen komprimieren lässt, jedoch nicht ohne dabei an Qualität zu verlieren. Einfache Grafiken mit wenigen Farben (z. B. Logos) oder mit einem transparenten Hintergrund sind alternativ über PNGs verlustfrei komprimierbar. Nachteil: die Dateigröße ist im Vergleich zu JPGs höher. SEO Experte Manuel Sika empfiehlt WebP als eine effiziente Lösung für die Bildkompression, da dieses Format das beste Verhältnis aus Kompression und Bildqualität bietet und auch für transparente Bilddateien geeignet ist. Vektorbasierte Grafiken sind skalierbar und haben nur eine geringe Dateigröße, sind allerdings für Fotos ungeeignet.
Videos einbindenNeben Bildern sind auch Videos gefragt, um komplexe Inhalte anschaulicher zu erklären, für Abwechslung zu sorgen und allgemein lange Texte aufzulockern. Das gilt insbesondere für Erklärvideos, Webinare und Schulungen. MP4-Dateien werden durch Komprimierung qualitativ oft schlechter. Viel besser geeignet ist das Format WebM, da es für Webvideos eine gute Kompression und Qualität bietet. Allerdings funktioniert es nur in modernen Browsern.
PDF und Co für DokumenteE-Books, Whitepaper und andere Dokumente lassen sich sehr gut als PDF online einbinden. PDFs funktionieren plattformunabhängig, komprimieren Dokumente auf kleine Größen, lassen sich aber bei sehr umfangreichen Dokumenten nur langsam laden. Ebenfalls in Verwendung sind HTML-Webdokumente, die schnelle Ladezeiten versprechen, weil sie direkt im Browser zu öffnen sind.
Audiodateien komprimierenPodcasts, Hörbücher und andere Audiodateien werden heute ebenfalls häufiger in Websites eingebettet, um Besuchern noch mehr Abwechslung beim Konsumieren verschiedener Inhalte zu bieten. Neben dem klassischen MP3-Format, das bei der Kompression leichte Verluste verkraften muss, gibt es noch weitere Audioformate, die sich für die Verwendung im Web eignen.
Tipps für schnellere LadezeitenAlles, was auf die Website kommt, sollte vorher komprimiert werden. Manche CMS-Tools erledigen das automatisch beim Hochladen. Etwa bei WordPress, das mit dem passenden Plugin Bilddateien automatisch auf eine kleinere, webfreundliche Größe komprimiert. Auch Videos und Dokumente lassen sich vorab so weit komprimieren, dass sie sich nicht negativ auf die Ladezeiten auswirken. YouTube-Videos nicht auf den eigenen Server hochzuladen, sondern idealerweise per Link einzubetten, ist ebenfalls hilfreich. Zusätzlich wird empfohlen, ein modernes Browser-Caching-Tool einzusetzen, um die Ladezeiten zu verringern. Die Technik Lazy Loading sorgt zusätzlich dafür, dass alle Webbilder und andere Medien erst dann geladen werden, wenn sie auch wirklich benötigt werden. Also wenn ein User nach unten scrollt, werden Bilder und Videos erst dann geladen und nicht schon beim Aufrufen der Website.
Tipp: Welche Ladezeiten eine Website (Desktop und auf mobilen Geräten) hat, lässt sich leicht über verschiedene Tools, wie etwa PageSpeed Insights von Google, herausfinden.